Eschentriebsterben breitet sich weiter aus

Seit 2007 wird in der Schweiz an Eschen ein auffälliges Zurücksterben der jungen Triebe beobachtet. Das Eschentriebsterben - auch Eschenwelke genannt - hat sich in den letzten Jahren stetig ausgebreitet. In vielen Befallsgebieten des Schweizer Mittellands meldeten die Forstkreise eine Zunahme des Befalls in Alt- und Jungbeständen. Eschen auf feuchten Böden oder auf Standorten mit hoher Luftfeuchte sind verstärkt von der Pilzkrankheit betroffen.

Das Triebsterben der Esche lässt sich noch nicht wirksam bekämpfen, an einer zukünftigen Bekämpfungsstrategie wird jedoch zur Zeit intensiv geforscht. Die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) hat auf ihrer Homepage detaillierte Informationen und Bilder zum Eschentriebsterben aufgeschaltet.